Vom Kastenwagen zum Campingbus

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Kastenwagen selbst ausbauen

Wir haben bisher schon über selbst ausgebaute Transporter und Hochdachkombies berichtet, aber noch nie über einen größeren Kastenwagen wie zum Beispiel den Renault Master. Diese Art von Fahrzeugen auszubauen hat natürlich seinen eigenen Reiz und gleicht schon fast dem Ausbau eines kleinen Heims auf Rädern. Man hat viel mehr Platz als zum Beispiel in einem VW T4 oder einem Hochdachkombi und kann sich beim Ausbauen noch so richtig austoben.

Diesmal möchten wir euch über den selbst ausgebauten Kastenwagen von Frank und Juliet berichten und euch Inspirationen zum Ausbau geben. Frank und Juliet haben sich eines Tages einfach mal gefragt, was wäre, wenn sie all die unwichtigen Dinge im Leben hinter sich lassen und ein einfaches und ausgefülltes Leben leben könnten. Die Antwort war schnell gefunden: ein Leben im Van. Also bauten sie einen Kastenwagen um, den sie „Glampervan Lucy“ nannten und nahmen die nächste Abbiegung Richtung Leben und Reisen im Van.

Renault Master zum Camper ausbauen

Vor dem Aufbruch mussten die beiden allerdings ganz schön viel Schweiß in den Ausbau ihres Campers stecken. Was alles in dem Bus verbaut wurde und wie die beiden das gemacht haben, möchten wir euch in diesem Artikel per Anleitung zeigen.

Dämmung gegen Hitze und Kälte im Campingbus

Da Frank und Juliet mit ihrem Camper durch Australien reisen wollten, war ihnen vor allem eine gute Dämmung gegen Hitze wichtig. Deshalb wurde als erste Dämmschicht eine Aluminiumfolie verwendet, die gegen Hitze und auch Kälte gut isolierte.

Nachdem gegen die äußerlichen Temperatureinwirkungen abgedichtet wurde, kam als nächstes eine zweite Dämmschicht dazu, die aus Mineralwolle (Steinwolle oder Glaswolle) bestand. Diese wurde in die Zwischenräume eingesetzt, um eine verbesserte Abschirmung zu erreichen.

Kastenwagen richtig dämmen

Als die Isolierung fertig verbaut wurde, lautete der nächste Schritt: Wandverkleidung aus Holz. Dazu wurden zunächst Bretter an der Karosserie versetzt angebracht, die die Holzverkleidung später tragen sollten. Zum Schluss wurden die Paneele von unten nacheinander eingesteckt und an den Brettern festgeschraubt.

Tipp: Alternativ zur Holzverkleidung kann man auch Paneele aus Plastik verwenden. Diese sind zwar nicht so robust, dafür aber sehr leicht und man spart enorm an Gewicht im Fahrzeug.

Hier findet ihr einige Produkte für die Isolierung.

Aluminiumfolie

Dämmwolle

Armaflex

*Weitere Informationen über die Produkte erhält man durch einen Klick direkt bei Amazon.

Boden isolieren und Laminat verlegen

Beim Boden geht man ähnlich vor wie bei der Wandisolierung. Als erstes verlegt man eine Aluminiumfolie, die die Temperaturen fern hält und als zweites eine Trittschalldämmung, die die Geräuschkulisse reduziert. Wenn man die Bodendämmung verlegt hat, kann man mit dem Verlegen des Laminats beginnen.

Dadurch dass der Innenraum ein Quader ist, lässt sich das Laminat im Grunde recht einfach verlegen. Nur bei den zwei Radkästen muss man das Laminat etwas zurechtschneiden. Das Ergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen.

Bodem Campingmobil verlegen

Tipp: Beim Kauf des Laminats solltet ihr darauf achten, dass es nicht dicker als 6mm ist, um Gewicht zu sparen. Zusätzlich sollte man alle Ecken und Kanten mit Silikon abdichten, damit keine Verunreinigungen beziehungsweise Wasser reinkommt.

Japanische Badewanne im Campingmobil

Wer denkt, dass eine Badewanne im Wohnmobil nicht möglich ist, der irrt. Frank und Juliet haben sich tatsächlich eine japanische Badewanne eingebaut, die als Dusche verwendet wird. Die quadratische Form haben sich die beiden extra anfertigen lassen. Geduscht wird im Sitzen und wie das Ganze aussieht, könnt ihr hier auf den Bildern sehen.

Dusche im Wohnmobil einbauen

Damit man duschen kann, muss man vorher ein Wassersystem aufbauen, welches aus einem Wassertank, einer Wasserpumpe, einem Erhitzer, Schläuchen und einem Duschkopf besteht. Der Aufbau ist etwas kompliziert und erfordert ein wenig Brainstorming und Geduld.

Hier wurde ein Wassertank mit einem Fassungsvermögen von etwas mehr als 100 Litern verwendet. Je nach Wasserbedarf kann man größere oder kleinere Wassertanks verwenden. Damit in der Dusche das Wasser mit Druck ankommt, wurde eine automatische Druckwasserpumpe eingebaut, die das Wasser vom Tank zum Erwärmen in den Durchlauferhitzer weiterleitet.

Je nachdem ob man Strom, Gas oder beides im Wohnmobil als Hauptenergiequelle benutzt, kann man hier auf verschiedene Lösungen zurückgreifen, um das Wasser zu erwärmen. Es gibt Durchlauferhitzer, Heizstäbe und Boiler.

Beim Duschen fließt das Wasser durch ein Loch direkt ins Freie ab. Damit das funktioniert, wurde durch den Boden und die Karosserie ein Loch gebohrt und ein Abflussschlauch inklusive Ablaufeinrichtung eingebaut.

Dusche mit Wasser verbinden

Tipp: Wenn man keine Möglichkeit hat, so eine Box zu bestellen, dann kann man fünf Plastikplatten von jeweils einem Quadratmeter – wie bei einem Würfel – selbst miteinander verbinden. Bei der Druckpumpe sollte man darauf achten, dass manche unter dem Level des Wassertanks sein müssen, weil diese das Wasser nur mit Druck weiterleiten können.

Hier sind einige ausgewählte Produkte, die man für den Aufbau verwenden kann:

Wasserpumpe

Wassertank Durchlauferhitzer
*Weitere Informationen über die Produkte erhält man durch einen Klick direkt bei Amazon.

Autarke Energie durch eine Solaranlage

Wie fast alle Camper heutzutage hat auch dieses Campingfahrzeug zwei Solaranlagen auf dem Dach montiert. Die Entscheidung fiel hier auf eine flexible Solaranlage. Der Vorteil einer flexiblen Solaranlage ist, dass diese sich super flach auf dem Dach befestigen lässt und somit von außen kaum sichtbar ist. Bei der Anbringung wurden die Solarpaneele nicht an die Karosserie geschraubt, sondern mit einem Karosseriekleber angeklebt. Hier sollte man darauf achten, dass man einen qualitativ hochwertigen Karosseriekleber verwendet, um seine Solaranlage unterwegs nicht zu verlieren.

Solaranlage im Camper installieren

Wenn man die Solaranlage an der Karosserie befestigt hat, kann man als nächstes die Kabelverbindungen zusammenstecken. Dazu werden erst einmal zwei kleine Löcher in die Karosserie gebohrt, durch die die Kabel gesteckt werden. Das System ist recht einfach: Die Kabel von der Solaranlage laufen in den Solarcontroller, der für die Energieverteilung zuständig ist und diese an eine verbundene Batterie weiter abgibt. Die gespeicherte Energie in der Batterie wird durch einen Konverter in 220Volt umgewandelt und an die Geräte abgegeben.

Tipp: Wenn jemand auf Nummer sicher gehen möchte, kann er die flexible Solaranlage natürlich auch mit Schrauben an der Karosserie befestigen.

Hier findet ihr die Produkte zur Solaranlage:

Flexibles Solaranalgen-Set

Einzelnes Solarpaneel Karosseriekleber Solarlüfter
*Weitere Informationen über die Produkte erhält man durch einen Klick direkt bei Amazon.

Zwei Solarlüfter sorgen für frische Luft im Campingwagen

Lüfter in einem mobilem Wohnheim sind sehr wichtig, weil diese für frische Luft sorgen. In Gegenden, in denen es sehr warm ist, befördert ein Lüfter die heiße Luft, die sich in einem Campervan anstauen kann, nach außen und saugt frische Luft wieder ein. Ein Lüfter verbessert auch den Schlaf nachts im Fahrzeug oder Wohnmobil, weil sich erstens weniger Feuchtigkeit im Wagen bildet und zweitens die frische Luft für eine bessere Atmung sorgt.

Frank und Juliet haben in ihrem Campervan zwei Solarlüfter eingebaut. Der Einbau von Solarlüftern ist recht einfach. Als erstes legt man fest, wohin der Solarlüfter platziert werden muss und bohrt dort anschließend ein kleines Loch. Danach klettert man auf das Fahrzeugdach und schneidet vorsichtig den Durchmesser heraus, den der Solarlüfter hat. Zum Schluss wird der Solarlüfter mit Silikon oder einer vergleichbaren Dichtmasse ringsherum beschmiert und in die Passung eingesetzt. Hierbei ist es wichtig, dass der Solarlüfter ringsum gut abgedichtet ist, damit kein Wasser in den Fahrzeugraum eindringen kann.

Dachlüfter im Campingwagen einbauen

Tipp: Je nach Größe des Wohnwagens kann es sein, dass ein Solarlüfter nicht ausreichend ist, um für genügend Zirkulation der Luft zu sorgen. Deshalb kann man entweder zwei Solarlüfter wie auf dem Bild einbauen oder gleich eine größere Lücke in dem Dach platzieren.

So wurde die Küche im Camper eingebaut

Die Küche von Juliet und Frank bietet alles, was man braucht. Sie hat einen Kühlschrank, einen Kocher, fließendes Wasser, ein Spülbecken, Ablagemöglichkeiten, Regale und eine ausreichend große Arbeitsplatte zum Kochen.

Was einem bei dieser Küche sofort ins Auge fällt, ist der große Campingkühlschrank, den man von vorne öffnen kann. Dieser kann entweder mit Strom oder Gas betrieben werden. Beim Spülen wird das Wasser aus zwei extra Kanistern, die im Küchenblock verbaut sind, zum Wasserhahn befördert. Insgesamt wurde der Küchenblock aus einfachem Holz gebaut und mit Brettern, die man ineinander stecken kann, verkleidet.

Den Schluss bildet eine Sperrholzplatte, die als Arbeitsplatte herhalten muss. Diese wurde zusätzlich noch lackiert und so bearbeitet, dass sie wasserfest ist. Auf eine Kochplatte wurde verzichtet. Stattdessen kommt ein mobiler Gaskocher zum Einsatz, der bei Bedarf rausgeholt werden kann und dadurch auch das Kochen außerhalb des Wohnmobils ermöglicht.

Eine selbst gemachte Küche

Tipp: Ein einfacher Camping Gaskocher wie man ihn hier auf dem Bild erkennen kann, hat viele Vorteile gegenüber einem fest eingebauten Gasherd. Erstens erspart man sich den Einbau von Gasleitungen und einer großen Gasflasche (Gasflaschen im Campervan müssen in Deutschland vom TÜV überprüft werden). Zweitens man ist beim Kochen sehr flexibel und kann auch mal beim guten Wetter draußen kochen. Drittens ist ein solcher Gaskocher viel günstiger.

Camping Kühlschrank

Campingküchen-Set Camping Gaskocher
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Fazit zum Kastenausbau

Frank und Juliet haben eine tolle Arbeit hingelegt und ihren Campingwagen super ausgebaut. Ihr neues Heim für unterwegs bietet alles, was ein normales Zuhause hat und man muss auf nichts verzichten. Besonders interessant fanden wir die japanische Badewanne, die wir in einem Camper noch nicht gesehen haben. Insgesamt ist der Ausbau gut durchdacht und für ein autarkes Leben in den australischen Weiten wie geschaffen.

Ihr habt bestimmt gemerkt, dass wir nicht über alles berichtet haben, was im Camper verbaut wurde. Das stimmt, denn wir haben uns hier nur auf einige wesentliche Sachen konzentriert, die oft eine gute Basis für den Beginn in einem Campingwagen darstellen.

Wir wünschen Frank und Juliet eine tolle Reise durch Australien und weiterhin viel Spaß beim Erweitern und Ausbauen ihres Campingmobils. Wenn jemand weitere Infos zu den Reisen und dem Campingausbau der beiden haben möchte, kann er auf ihrem Blog unter glampervanlucy oder auf ihrem Youtube Kanal hier nachschauen.

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Wie immer freuen wir uns über eure Kommentare und Erfahrung zu eurem selbst ausgebauten Camper.

16 Kommentare

  1. Sehr schön. Hier sieht man mal wieder wie Leihen ohne viel Wissen etwas schönes zaubern. Ausbau sehr gelungen. Aber etliches falsch gemacht. Die Dämmung und die Aluschicht sind der Tot für das Fahrzeug und die Karosserie. Ich habe das jetzt schon mehrfach so gesehen. Besser wäre auch zu schreiben „wir haben das folgend gelöst“ anstatt in einem „danach arbeitet man wie folgt“ was den Eindruck vermittelt das ihr Ahnung davon habt. Ich wünsche euch viel Spaß und schöne Zeiten. Und das euch das Auto nicht so schnell vergammelt. Die Aluschicht in der Position bringt schonmal nix. Die Dämmung ist falsch und auch falsch verarbeitet. Aber ich lese immer gern mit wenn man anderen Tips gibt die eigentlich genau das „Gegenteil“ von richtig sind. Und unbelehrbar sind in dem Punkt fast alle! Leider. Braucht auch keiner Antworten „bei mir hat das super funktioniert“. Ich bin damit beschäftigt solche Ausbauten ofter auseinander zu nehmen und sehe die entstandenen Schäden dann immer wieder.

    • Hi Egon, vielen Dank für deinen Hinweis. Das Pärchen, welches den Camper hier ausgebaut hat, reist durch Australien. Die haben den Camper eher gegen extreme Hitze gedämmt als gegen Feuchtigkeit, was natürlich nicht heißt, dass es so richtig ist. Auch wir werden bei dem nächsten Camper, den wir ausbauen, auf eine geeignete Dämmung achten. Kannst du einige Tipps geben, wie man bei der Dämmung am besten vorgeht und welche Materialien man verbauen sollte? Grüße

      • Keinesfalls zur Nachahmung empfohlen! Die Feuchtigkeit in der Luft kondensiert am kalten Blech und bildet Wassertropfen. Ausschlaggebend ist nicht der Standort (Australien) sondern der Unterschied zwischen der Luft und Blechtemperatur. Seht euch einfach mal ein Fahrzeug früh am morgen an, wie viel Tauwasser daran heruntertropft: genau so sieht es auch innen aus wenn keine ordentliche Isolierung durchgeführt wird. Wer die Schiebetür eines nackten Transporters morgens öffnet kann sich davon überzeugen: das Ding ist innen klatschnass…
        Die Steinwolle rüttelt sich zusammen und zieht Feuchtigkeit. Zwar wird sie oft als Wasserabweisend bezeichnet, deren Einsatzzweck ist aber festen Gebäuden vorbehalten. Richtig isoliert man mit Armaflex oder Reimo Isoplatten.

        Boden: Laminat ist viel zu schwer! Am Ende des Ausbau´s müsst ihr beim TÜV Farbe bekennen und das Fahrzeug wiegen lassen. Ich baue seid 40 Jahren Campingbusse aus und weiß wovon ich rede. Aus Gewichtsgründen würde ich den Fahrzeugboden sogar nur da verlegen wo er zwingend notwendig ist, nämlich nur im Gehbereich und in der Heckgarage. Innerhalb der Möbel benötigt man keinen schweren Holzboden, weil eh niemand dort hinkommt.
        Abdichten von Fenstern oder Dachhauben: Niemals – ich betone NIEMALS – Silikon verwenden. Nach kurzer Zeit dringt Wasser ein da die Verbindung dauerhaft nicht stabil ist. Einzig zu verwendende Dichtmassen sind Dekalin oder Sikaflex.
        Auch wenn ich vielleicht als Klugscheißer hier auftrete, ich möchte helfen Fehler zu vermeiden.

        Ich wünsch den beiden dennoch eine schöne Zeit und mit Sicherheit werden sie viele tolle Reisen damit unternehmen. Ein selbst ausgebauter Bus ist nun mal 1000 mal erstrebenswerter als das beste Hotelzimmer

  2. Hallihallo,

    auf der Suche nach Tipps und Tricks zum Ausbau eines T4s bin ich zufällig auf diesen Blog gestoßen und muss gestehen, dass ich hin und weg bin!
    Nun habe ich eine kurze Frage zur Dämmung: Bereits in diversen Foren wurde ausdrücklich vor dem Verwenden von Dämmwolle gewarnt, da diese v.a. im Winter Feuchtigkeit zieht, was dann zu Rost führt. Was sagt ihr dazu?

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

    • Hi, ich denke es kommt auf das Klima an. Wir haben gesehen das zum Beispiel in Australien Dämmwolle oft verwendet wird. Wenn du jedoch in Europa oder durch Länder reisen willst, wo es mehr Feuchtigkeit gibt, dann ist eine andere Dämmung wahrscheinlich besser. Wenn du die Dämmung aus Kautschuck wie zum Beispiel Armaflex einsetzt, dann sollte alles gut gehen :-)…

    • Den genauen Preis weiß ich leider nicht, aber einen gebrauchten Renault Master bekommt man für circa für 10.000 Euro. Für den Ausbau sollte man mindestens 3.000 euro einplanen. 🙂

  3. Servus! richtig cooler Camper! Wir haben auch einen. Eine Frage dazu, sind die Holzplatten dazu nicht zu schwer? Oder geht das mit dem Gewicht?

      • Falsch! Nicht die Motorleistung ist entscheidend, sondern das zulässige Gesamtgewicht des Transporters. In der Regel liegt das bei einem Kastenwagen wie dem Renault Master bei maximal 3,5 Tonnen. Man sollte beim Einbau der Komponenten also durchaus deren Gewicht zusammenrechnen. Sonst steht man am Ende mit einer „Masse im fahrfertigen Zustand“ da, die keine hohe Zuladung mehr erlaubt. Was nützt mir ein toller Ausbau, wenn ich anschließend keine Reserven mehr für Wasser (100 Liter wiegen eben auch 100 kg!), Lebensmittel, Kleidung und diverses Urlaubsequipment habe?!

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