In einem der letzten Artikel hatte ich schon darauf hingewiesen, dass wir während unserer Reise durch Costa Rica ein wundervolles Haus mit Meerblick gebucht hatten. Es befand sich auf einer Anhöhe nahe des Dschungels und war von vielen schönen Tieren umgeben. Die schönsten Tiere, die unserer Meinung dort in der Umgebung lebten, waren die Aras. Wir wollten einmal unseren Traum leben und morgens beim Frühstück einen Kaffee trinken und dabei die wundervollen Aras beobachten.
Traumhaus, Traumaussicht und exotische Tiere in einem
So unscheinbar das Haus von außen aussah, um so exotischer und interessanter war es von innen. Es war auf einem Hang gebaut und war dreimal größer als das Sichtbare erahnen ließ.
Aussicht vom Balkon aus auf das Meer und den Dschungel
Die Aussicht auf den Ozean und den Dschungel von der Terrasse aus musste man erst gar nicht erwähnen. Wir waren ein wenig platt und fühlten uns wie ein Hollywood-Pärchen in einer Villa. Der Balkon war riesig und konnte bei Bedarf locker mehr als 30 Leute für eine Dinner-Party beherbergen. Wir genossen jedoch lieber die wundervolle Aussicht und Ruhe zu zweit.
Die Aussicht auf den Dschungel, von dem ständig exotische Tierlaute rüber schallten, ließ uns entspannen. Am lautesten waren natürlich die Aras, deren Papageiengeschrei man kaum überhören konnte.
Ein lichtdurchflutetes Wohnzimmer im Haus in Costa Rica
Das Haus hatte nicht nur eine tolle Aussicht zu bieten, von innen konnte es ebenfalls mit vielen tollen Dingen glänzen. Kein Wunder, es hatte zwei Schlafzimmer, drei Bäder, eine riesige offene Küche und großes lichtdurchflutetes Wohnzimmer und neben dem bereits erwähnten großen Balkon hatte es eine weitere Terrasse auf dem Dach mit einer noch besseren Rundumsicht. Hier ist erst einmal das tolle Wohnzimmer.
Und hier die Aussicht von der Seite im Wohnzimmer. Es gab zusätzlich einen großen Tisch, an dem man super arbeiten konnte, was für digitale Nomaden wichtig ist. Obwohl man in den ersten Tagen in so einem Haus an Arbeiten gar nicht mehr denkt!
Die Küche mit viel Platz zum Kochen
Und hier ist die große Küche. Die Bilder können es kaum wiedergeben, wie groß sich die Räume anfühlten, weil es bis zu der Decke locker fünf Meter waren. Das Interessante war die Decke, denn diese war komplett aus einem Metalldach gefertigt worden und war deshalb so hoch, damit die Luft im Haus besser zirkulieren und damit die aufgestaute Hitze aus dem Haus wieder entweichen konnte.
Und so sah die Küche von der anderen Seite aus. Es gab zwar in der Küche einen kleinen Essbereich, aber wir aßen meistens direkt auf dem Balkon!
Essen bei toller Aussicht auf das Meer und die Palmen samt Dschungel drumherum.
Lebende Ara-Papageie, Leguane, Tukane und Ameisen in und um das Haus
Da sich das Haus zum Teil im Dschungel befand, wimmelte es nur so von Tieren und das sowohl im Haus als auch um das Haus. Na gut, im Haus waren es nur die Ameisen, mit denen man zu kämpfen hatte und manchmal mit Moskitos, das ist halt so im Dschungel. Aber wir hatten einige super Freunde, die uns die Insekten vom Leib hielten. Das waren die Geckos, die die Wände entlang rannten und ihr Bestes taten.
In der Umgebung lebten viele exotische Tiere, die man als Europäer nur aus dem Fernsehen kennt. Okay, das erste Tier, das wir entdeckten, war ein Eichhörnchen, aber das Coole daran, war, dass es den Kopf in eine Kokosnuss steckte. Wir hätten nie gedacht, dass Eichhörnchen Kokosnüsse mögen.
Das nächste Tier, das wir vorfanden und das uns einen Schreck einjagte, war ein Leguan, der sich von unserer Anwesenheit überhaupt nicht beeindrucken ließ und seelenruhig in der Sonne liegen blieb und uns vom Dach aus beobachtete.
Einige weitere Leguane waren natürlich auch im Garten oder auf den Mauern unterwegs und der eine war hübscher als der andere.
Das Highlight waren aber definitiv die Aras, die sich auf einen der Bäume im Garten setzten und begleitet von lautem Papageiengeschrei die Früchte verputzten. Die Tiere sind sehr verspielt, haben dennoch Angst vor dem Menschen, wenn man diesen zu nahe kommt. Das ist auch gut so! Beobachten konnten wir die Aras natürlich dennoch direkt von unserem Balkon aus.
Vogelfreunde würden dieses Haus lieben. Denn es fliegen hier ein ganzes Dutzend von Aras täglich hin und her, sodass man zu hundert Prozent den einen oder anderen beobachten kann.
Neben den Leguanen, Papageien und Eichhörnchen gab es natürlich noch viele andere Tiere. So sahen wir direkt auf einem Baum vor unserem Garten einige Affen herumspringen, aber auch einen Tukan konnten wir morgens beobachten. Weitere Infos, welche Tiere wir sonst in der Gegend gesehen haben, kann man in unserem anderen Artikel nachlesen: Beobachte Aras und erlebe die Tierwelt in Costa Rica
Fazit zum Haus mit Meer – und Dschungelblick
Wir mögen das Minimalistische und auf den ersten Blick war dieses Haus definitiv nichts für Minimalisten, die gerne auf kleinem Terrain leben. Dennoch war es sehr verführerisch, erfrischend und auch irgendwie super befreiend in so einem Haus für kurze Zeit zu leben. Vom Zelt, über das Campingmobil und einen Wohncontainer hatten wir bis jetzt alles ausprobiert und mit diesem Haus wollten wir einfach mal etwas an Größe erleben und das Engegefühl hinter uns lassen. Das war super! Die hohen Decken und die Aussicht in die Weite des Ozeans oder des Dschungels ließen einen richtig aufleben und vermittelten einem ein Gefühl der Freiheit. Die vielen Tiere waren natürlich das Sahnehäubchen und ließen den gesamten Aufenthalt paradiesisch werden, indem wir in kurzer Zeit vieles erlebten, was Costa Rica zu bieten hat.
Lage und Buchung der Unterkunft
Die vorgestellte Unterkunft könnt ihr über Airbnb buchen. Wenn ihr noch keinen Account dort habt, dann registriert euch über diesen Link und erhaltet einen Airbnb Gutschein von circa 30 Euro. Wenn ihr bereits Mitglied seid, dann könnt ihr die Unterkunft von Gary hier buchen: 2 Bdrm Beach house Playa Pita/Jaco. Fabulous views
Kommentare und Literatur
Ich hoffe, euch hat unser Bericht zu dem Haus nahe des Meeres und des Dschungels gefallen und wir freuen uns, von euch zu hören, was ihr darüber denkt bzw. ob ihr schon Erfahrungen in einem ähnlichen Haus sammeln konntet.
Hier findet ihr noch einige interessante Literatur zum Thema:
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